TIPP 37 HYPERV SAS MPIO Policy

Wenn Sie einen Scale-Out File Server mit JBODs betreiben, sollten diese redundant per SAS angebunden sein. Damit die unterschiedlichen Wege zu den einzelnen Datenträgern nicht jeweils einen Datenträger pro Verbindung anzeigen, ist die Installation und Aktivierung von MPIO für SAS Pflicht. Wenn Sie Festplatten in Ihren JBODs verbaut haben (d.h. drehende Speichermedien, keine SSDs ausschließlich) sollten Sie die MPIO-Policy für SAS umstellen. Mit dem PowerShell-Befehl

Get-MSDSMGlobalDefaultLoadBalancePolicy

können Sie den aktuellen Status abrufen. Dieser steht bei einer Konfiguration, an der keine Änderungen vorgenommen wurden, auf None. Dies sollte umkonfiguriert werden, da es teilweise bei der Nutzung der automatischen Einstellung (None bedeutet, dass die Standard-Policy genutzt wird, in den allermeisten Fällen RoundRobin) zu erheblichen Performance-Einbrüchen kommt. Setzen Sie die Policy auf jedem Server (mit der RTM-Version von Windows Server 2012 R2 war dies noch eine clusterweite Einstellung, dies hat sich geändert) um auf den Wert FOO (FailOverOnly). Der komplette Befehl hierzu lautet

Set-MSDSMGlobalDefaultLoadBalancePolicy -Policy FOO

Überprüfen Sie die Einstellung erneut mit dem Befehl weiter oben.

TIPP 35 How to disable Tunnel/ISATAP Adapter?

There was an issue that whenever I ping a windows server, I was getting the response I was getting the response with IPV6 address. When checked on the source and destination, IPV6 was disabled. On detailed analysis found that the IPV6 was actually active on Tunnel adapter of the destination server.

Issue was fixed after disabling IPV6 from the Tunnel adapter on destination server by using the below command:

netsh int ipv6 isatap set state disabled
netsh int ipv6 6to4 set state disabled

You can also disable Teredo/isatap(Tunnel) adapter using the below command:

netsh interface teredo set state disable
netsh interface isatap state disable

TIPP 34 Einstellungen von Windows 7 Backup zurücksetzen

Zu diesem Zweck startet man über das Eingabefeld im Startmenü regedit.exe und wechselt dort zu HKEY_LOCAL_MACHINE\­SOFTWARE\­Microsoft\­Windows\­CurrentVersion\­WindowsBackup. Dort löscht man die Schlüssel ValidConfig, ScheduleParams, Security und Status (siehe Screenshot).

Services

Aktuelle Serviceschwerpunkte

Fullfillment

Von der Beratung, über die Beschaffung bis zur Inbetriebnahme. Services aus einer Hand. Ein Ansprechpartner für kaufmännische und technische Fragen. Das ist mein Verständnis von Fullfillment!

Proaktive Wartung

In der EDV-Branche wimmelt es von Patches, Updates, Servicepacks etc. Die Administration kann dabei leicht die Übersicht verlieren und  aus diesem Grund sicherheitsrelevante Updates nicht einpflegen.
Für den Bereich der HP Updates biete ich Ihnen im Rahmen eines Wartungsvertrags unterschiedliche Services:
Proaktive Wartung kann bedeuten, dass Sie eine Mail mit den Informationen über Neuerungen bekommen.
Es bedeutet mittlerweile in meinem Kundenstamm, dass automatisch Termine außerhalb des Tagesgeschäftes vereinbart werden, um einen reibungslosen Betrieb des Unternehmens zu gewährleisten.

Rent an Admin

Das Personal in den IT-Abteilungen  kann aufgrund der vielfältigen Aufgaben in Teilbereichen möglicherweise einigen Problemen nicht mehr im gewünschten Umfang gerecht werden.  So kann ich als externer Dienstleister zum Beispiel Spitzenbelastungen für Sie abfangen. Das kann die Urlaubs- oder Krankheitsvertretung vor Ort für den Administrator sein. Das kann aber auch bedeuten, dass Tätigkeiten in großen Teilen über Fernwartungszugriffe ausgeübt werden.

TIPP 33 Allgemeine Problembehandlung bei Remotedesktopverbindungen

  1. Wählen Sie im Startmenü die Option Ausführen aus. Geben Sie im angezeigten Textfeld den Befehl regedt32 ein.
  2. Wählen Sie im Registrierungs-Editor Datei und dann Netzwerkregistrierung verbinden aus.
  3. Geben Sie im Dialogfeld Computer auswählen den Namen des Remotecomputers ein, wählen Sie Namen überprüfen und dann OK aus.
  4. Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server.
    Registrierungs-Editor mit Darstellung des Eintrags „fDenyTSConnections“
    • Wenn der Schlüssel fDenyTSConnections den Wert 0 hat, ist RDP aktiviert.
    • Wenn der Schlüssel fDenyTSConnections den Wert 1, ist RDP deaktiviert.
  5. Um RDP zu aktivieren, ändern Sie den Wert von fDenyTSConnections von 1 in 0.

    Quelle: https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/remote/remote-desktop-services/troubleshoot/rdp-error-general-troubleshooting

TIPP 33 Trend Micro Worry-Free Business Security Dateien entschlüsseln und auf dem Security Agent wiederherstellen

Leider kommt es immer mal wieder vor, dass Trend Micro eine Datei falsch klassifiziert und in die Quarantäne schiebt. Die Wiederherstellung ist eine Katastrophe. Einen einfachen Weg über die GUI habe ich nicht gefunden.

Die erkannten Dateien liegen im default hier: (Das ist in der officescan Freigabe)

In meinem Beispiel:

Diese muss temporär in den Ordner

kopiert werden. Das bedeutet LOKAL vom Server aus muss vorgegangen werden.

Danach wird aus dem Verzeichnis wie angegeben VSEncode.exe gestartet

Im Beispiel wurde hier eine Datei von Archicad falsch eingestuft.

Sie kommt vom PC-PRAK-2014. Das wird praktischerweise noch einmal angezeigt.

Die Datei muss markiert werden.

Bemerkung: Die Datei kann leider nicht direkt auf dem Endgerät wieder hergestellt werden.

Ich exportiere sie im Besipiel auf den Desktop des Antivirus Servers und kopere sie abschließend auf den angegeben Pfad des Clients.

Geht. Ist aber eine Katastrophe, wie General Manousakis sagen würde.

TIPP 32 Server 2016 Server 2019 Meldung „Improper Shutdown“ nach Reboot

Die Lösung ist alle Werte (like DirtyShutdown, LastAliveStamp, TimeStampInterval) im registry key:
Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Reliability

zu löschen. Nach Reboot ist der Fehler verschwunden.

English:
The solution is to clear all the values (like DirtyShutdown, LastAliveStamp, TimeStampInterval) in the following registry key:

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Reliability

At the next reboot the problem should not be popping up, unless there is another dirty shut down.